VESTBY

Gaffelschoner Vestby

 

                          „Vestby“ ist ein altnordischer Begriff für: Der Ort im Westen

 

Länge über alles: 32,00 m

Rumpflänge:         23,47 m

Breite:                      6,80 m

Tiefgang:                  2,50 m

Segelfläche          295,30 qm

Motor: 6 Zylinder-Modag-Diesel (160 kW)

 

I920 Bau des Frachtenseglers ohne Motor in Borhaug/Norwegen. Schiffbaumeister Colin Archer konstruierte den sogen. „Lista-Typ“ (Gerader Steven, Heck als Spitzgatt) für Schwerwetterbedingungen im Nordatlantik.

 

1951 Umbau der „Vestby“ zum Küstenmotorschiff. (Takelage wurde entfernt, ein 2 Zylinder Glühkopfmotor eingebaut, Ladeluken vergrößert.)

1977 Kapitän Samuel B. Olson verkauft die Vestby an den Makler Peer Hoop.

In Kopervik liegt der einstmals stolze Segler bis 1980 auf  

 

1980 verliebt sich der Seemaschinist Harald Bieling in die betagte Dame, kauft sie und beginnt mit dem Rückbau der „Vestby“ in den Originalzustand von 1920.

Motor, Takelage, große Teile der Beplankung, der kompletter Innenausbau wird von Harald Bieling so authentisch wie möglich renoviert bzw. „runderneuert“

 

Bis 2020 segelte die „Vestby“ auf der Nord-und Ostsee und war häufiger Gast bei maritimen Großveranstaltungen

 

2022 erwirbt der Weltumsegler Burghard Pieske den Gaffelschoner